Die Stunde Shining

 

Das erste immersive Mashup des bernhard ensembles, inspiriert von Peter Handkes „Die Stunde da wir nichts voneinander wussten“ und Stanley Kubricks „The Shining“

Premiere: 3. März, 19:30

Weitere Vorstellungen:

4.|7.|10.|11.|14.|17.|18.|21.|24.|25.|28.|31. März

DAS.OFF.THEATER, WHITE.BOX

Kirchengasse 41, 1070 Wien

BitSh! Bitte treten Sie hinunter!

BitSh!
Bitte treten Sie hinunter!
Ein Theaterparcours mit Abstiegsgefährdung
MIT TEXTEN VON
Gregor Guth und Claudia Tondl
Aber WER tritt hier eigentlich WEN und WARUM?
Abstiegsängste, kennen Sie?
Takthalten im selbstoptimierten Alltag der Mittelklasse, erschöpft Sie?
Falls Ihnen Konkurrenzdruck, Zukunftsängste und die Sorge, nicht mithalten zu können, bekannt sind, werden Sie sich auf diesem Theaterparcours gut aufgehoben fühlen. Hier tummeln sich (Möchtegern-)Aufsteiger:innen und abstiegsbesorgte, um ihre Position im gesellschaftlichen Gefüge ringende Solo-Kämpfer:innen.
In unterschiedlichen Räumen und Etagen der aufge-
lassenen Semmelweisklinik gelangen die Auftragstexte der beiden Autor:innen über Aufstiegssehnsucht, aber
vor allem Abstiegserfahrungen in einer urbanen Stadtgesellschaft zur Uraufführung. Hinauf und nach unten getreten wird von Publikum und Darsteller:innen also
im doppelten Sinne: räumlich und gesellschaftlich.
Aber wer tritt hier eigentlich wen und warum?
Konzept, künstlerische Leitung, Regie Veronika Glatzner
Darsteller:innen Michaela Bilgeri, Julia Schranz, Birgit Stöger, Daniel Wagner
Ausstattung Michael Strasser
Kostüm Nina Samadi, Marie Sturminger
Sounddesign & Installationen: b.fleischmann
Regieassistenz Alina Hainig
Produktion Stefanie Frauwallner, Nefeli Antoniadi
Öffentlichkeitsarbeit Magdalena Stolhofer
Grafik Heike Schäfer
Foto: Markus Sepperer

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DER.SEMMELWEIS.REFLEX

Inhalt:

Als Semmelweis-Reflex wird die Vorstellung beschrieben, dass das wissenschaftliche Establishment eine neue Entdeckung quasi „reflexhaft“ ohne ausreichende Überprüfung erst einmal ablehne und den Urheber eher bekämpfe als unterstütze, wenn sie weit verbreiteten Normen oder Überzeugungen widerspricht.
Erleben Sie in diesem tragischen Reenactment als Besucher unserer historischen Klinik hautnah mit, wie Ignaz Semmelweis, der „Retter der Mütter“, vor Ihren Augen seine bahnbrechende Entdeckung macht, seine schier endlosen Niederlagen erleidet, aber nicht müde wird, für seine Sache zu kämpfen, der so viele keinen Glauben schenken wollten.
Der Erforscher des Kindbettfiebers wird unter mysteriösen Umständen von seinen Freunden, Kollegen und seiner Frau in eine Wiener Irrenanstalt gelockt, wo er genau an jener Infektion sterben wird, deren Ursache er als erster entdeckt hat.

Besetzung:
Regie/Konzept: Ernst Kurt Weigel
Choreografie: Leonie Wahl
Performance: Yvonne Brandstetter, Sophie Resch,Leonie Wahl, Kajetan Dick, Gerald Walsberger
Komposition: b.fleischmann
Bühne und Kostüme: Pia Stross
Regie- Dramaturgieassistenz: Christina Berzaczy
Ausstattungsassistenz: Mael Blau
Dramaturgieassistenz: Ariana Richtmann, Nadine-Melanie Hack
Lichtdesign/Technik: Julian Vogel
Produktionsleitung: Monika Bangert
Presse: Simon Hajós
Social Media: Nadine-Melanie Hack

Blade.Unwichtig

Ein Mash-up nach Werner Schwabs „ÜBERGEWICHT, unwichtig: UNFORM“
und Ridley Scotts „Blade Runner“
Uraufführung
Irgendwann, in einer dystopischen Zukunft, hängen in einem österreichischen Landgasthaus grausige österreichische Figuren ab, und verbringen ihre Lebenszeit damit, sich gegenseitig bis zum Äußersten zu beflegeln. Plötzlich betritt ein auffallend schönes, aber fremdes Paar die Szene, um ein Abendmahl einzunehmen. Allein durch ihre Anwesenheit lösen die beiden nicht nur Bewunderung und Entzücken bei den einheimischen Gästen aus, sondern mit der Fortdauer des Abends auch Unmut, Neid und abgrundtiefen Hass. Als ein arbeitsunfähiger Androiden-Jäger die bedrohliche Mission der beiden erkennt, nimmt eine saukomische Eskalation ihren unaufhaltsamen Lauf.

Regie und Konzept: Ernst Kurt Weigel
Choreografie: Leonie Wahl
Performance: Kristina Bangert, Yvonne Brandstetter, Sophie Resch, Kajetan Dick, Gerald Walsberger und Ernst Kurt Weigel
Komposition: b.fleischmann
Bühne und Kostüme: Devi Saha
Regieassistenz: Christina Berzaczy
Licht und Ton: Julian Vogel
Produktionsleitung/Presse: Monika Bangert / Simon Hajós
Social Media: Nadine-Melanie Hack
Hospitanz: Ariana Richtmann